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Birgit Welt

Study Coach

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Arthur Pflaum
im Interview


Arthur Pflaum (Master Maschinenbau) hat sich nach seinem Dualen Studium an der DHBW in Stuttgart, Fachrichtung Maschinenbau mit Schwerpunkt Konstruktion und Entwicklung, dazu entschlossen ein berufsbegleitendes Masterstudium am Graduate Campus zu beginnen. Beruflich arbeitet er seit April 2019 bei der Fa. TRUMPF als Konstruktionsingenieur und ist dort in der Halbleiterindustrie tätig. In seiner Freitzeit fährt er gerne Ski und spielt Fußball, aber auch Reisen und Lesen gehören zu seinen Leidenschaften.

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Warum haben Sie sich für den Studiengang Maschinenbau beworben? Was war der Anreiz dieses Angebot in Anspruch zu nehmen?

Ich habe mich für den Studiengang Maschinenbau entschieden, da ich bereits im Bachelor Maschinenbau studiert habe und mich hier weiter vertiefen wollte. Anreize für das berufsbegleitende Studium waren zum Beispiel die Wahlfächer (Additive Manufacturing und Leichtbau), die Dauer des Studiums (2 Jahre) und die Möglichkeit, das Studium neben dem Beruf zu absolvieren.

 

Wie bringen Sie Arbeit, Studium und private Verpflichtungen unter einen Hut? Wie stressig ist das wirklich?

Ich habe meine Wochenarbeitsstunden für das Studium gesenkt, um den Freitag, an dem Vorlesungen stattfinden, quasi „frei“ zu haben und dadurch sowohl Zeit für Aufgaben aus dem Studium als auch für private Verpflichtungen zu haben. Außerdem wissen meine Familie und Freunde, dass ich aufgrund des Studiums weniger Zeit habe.

Da ich das berufsbegleitende Studieren bereits aus meinem Bachelorstudium kannte, war mir bewusst, dass es stressig werden kann. Aufgrund der geringen Präsenzzeiten sind die Aufgaben, die man abends nach der Arbeit oder am Wochenende erledigen muss, natürlich teilweise schon umfangreich. Wenn man diese Aufgaben aber gut organisiert, ist der Stress nicht unbedingt höher als in einem normalen Studium. Außerdem sind die Prüfungen bzw. Prüfungsleistungen zumeist zeitlich auseinander gezerrt, wodurch man sich nicht zeitgleich auf viele unterschiedliche Module vorbereiten muss.

 

Wie steht Ihr Arbeitgeber zu Ihrem berufsbegleitenden Studium? Unterstützt er Sie dabei?

Mein Arbeitgeber wusste bereits bei meinem Eintritt in die Firma über meine Studienpläne Bescheid und hat mir signalisiert, dass ich gerne meine Wochenarbeitsstunden senken kann, um das Studium besser schaffen zu können. Außerdem unterstützt mich mein Arbeitgeber auch zum Teil finanziell bei den Studiengebühren.

 

Wie schätzen Sie Ihre Zukunftsperspektiven nach dem Studium ein?

Ich schätze meine Zukunftsperspektiven als sehr gut ein! Ich habe bereits einen festen Job und kann deshalb mit weniger Druck an das Studium rangehen. Außerdem schätze ich die Tatsache, dass man im berufsbegleitenden Studium die neu erlernten Kenntnisse anwenden kann, als sehr positiv. Man sammelt weiter Berufserfahrung und ist nicht aus dem Berufsleben raus.

Außerdem qualifiziert man sich mit dem Master für höhere Stellen im Unternehmen und zeigt durch die Bewältigung des Studiums neben dem Beruf auch, dass man mit Stress umgehen kann.

 

Welche Tipps haben Sie für Neulinge?

Von Beginn an dranbleiben und sich nicht vom Umfang der Aufgaben verrückt machen lassen.