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Birgit Welt

Study Coach

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Internationales Studienmodul in Südafrika




Es ist schon Tradition, dass Studierende des Graduate Campus Hochschule Aalen die Partneruniversität Central University of Technology (CUT) in Bloemfontein, Südafrika, besuchen. Auch 2025 haben sich Studierende der berufsbegleitenden Master Maschinenbau & Digitalisierung, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftspsychologie & Business Transformation, Digital Business Management und Elektromobilität auf den Weg gemacht, um eine spannende Kombination aus englischsprachigen Vorlesungen, Firmenbesuchen und Ausflügen zu erleben und damit neben fachlichen Kompetenzen die interkulturellen Fähigkeiten und das berufliche Netzwerk zu erweitern.

Auf dem Vorlesungsplan stand das Modul „Intercultural Management“. Vier Professoren der südafrikanischen Partneruniversität referierten über den für das Land so wichtigen Tourismus-Sektor sowie über die Herausforderungen von New Work und Leadership auf dem afrikanischen Kontinent. Da drei südafrikanische Studierende an der Vorlesung teilnahmen, fand ein reger Austausch über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Südafrika und Deutschland statt und darüber hinaus wurden neue Freundschaften geschlossen.

Weitere interkulturelle Erfahrungen konnte die Gruppe beim Besuch eines Restaurants im Township von Bloemfontein machen. Es wurde typisch afrikanisches Essen serviert, das neben leckerem Gemüse auch Besonderheiten wie Schafkopf und Innereien zu bieten hatte. Ein besonderes Highlight war der Besuch des Tourismus-Ministers des Bundesstaates Free State, der die deutschen Besucher herzlich in Bloemfontein und auch im Township willkommen hieß.

Neben den Vorlesungen an der Uni standen auch zwei Firmenbesuche auf dem Programm. Die Firma Hensoldt Optronics hat einen südafrikanischen Standort bei Pretoria und fokussiert sich dort auf luftgestützte Überwachungs- und Zielerfassungslösungen für die Verteidigung. In der Gießerei Atlantis Foundries in Kapstadt, die zu Daimler Trucks gehört, konnten die Studierenden sehen, wie aus geschmolzenem Metall Motorblöcke für mittlere und schwere Nutzfahrzeuge hergestellt werden. Beide Besuche boten einen spannenden Einblick in die Arbeitsweise von südafrikanischen Unternehmen und ergänzten das Gelernte aus den Vorlesungen.

Auch das Sightseeing und das Kennenlernen von Land und Leute kam nicht zu kurz. So stand eine Fotosafari mit den Big Five, der Besuch eines Souvenirmarktes in Johannesburg sowie ein Tagesausflug zum Kap der Guten Hoffnung auf dem Programm.

Der Abschied fiel den Studierenden schwer, wurden sie doch überall sehr herzlich empfangen und von Seiten der Uni dazu ermutigt, dieses wunderschöne Land wieder zu besuchen.

Den Graduate Campus verbindet eine langjährige freundschaftliche Beziehung zu Südafrika. Bereits 2017 reiste die erste Studiengruppe nach Bloemfontein, um dort ein Studienmodul zu belegen. „Südafrika hat uns in den letzten Jahren immer mit offen Armen empfangen und war uns jederzeit ein herzlicher Gastgeber. Wir freuen uns jedes Jahr, unseren Studierenden dieses abwechslungsreiche Angebot aus Studium und Kultur bieten zu können“, fasst Dr. Alexandra Jürgens, Geschäftsführerin des Graduate Campus, den rundum gelungenen Aufenthalt zusammen.

 

 

 

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