Kompetenzen in Klimaneutralität erweitern
Die Energiewende ist aktuell eine der größten Herausforderungen für Gesellschaft und Wirtschaft. Grund genug für Prof. Dr. Martina Hofmann von der Hochschule Aalen den neuen berufsbegleitenden Masterstudiengang „Ressourcenmanagement im Klimawandel“ ins Leben zu rufen. „Der Bedarf an Mitarbeitenden, die breite und erprobte Kompetenzen in allen wichtigen Aspekten der Klimaneutralität mitbringen, ist vor allem bei mittelständischen Unternehmen sehr groß“, ist sich Hofmann sicher. „Daher kommt eine Weiterbildung zum Thema Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Umweltmanagement jetzt genau zum richtigen Zeitpunkt.“
Als Kooperationspartner konnte die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg gewonnen werden. So kann die Expertise der beiden Hochschulen gebündelt und zu einem richtungsweisenden Studienkonzept vereint werden, das sich an Kommunen und Unternehmen richtet. Prof. Dr. Bastian Kaiser, Rektor der Hochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg freut sich, dieses zukunftsrelevante Weiterbildungsangebot als berufsbegleitenden Masterstudiengang mitgestalten zu können. "Es ist absolut wichtig, Interessierten das Wissen zu vermitteln, wie die knappen Ressourcen optimal eingesetzt werden können“, betont Kaiser. „Die Studierenden lernen dies in übergreifenden Projekten und erwerben damit breite Kompetenzen in allen wichtigen Aspekten, die für die Erreichung der Klimaneutralität für Unternehmen und Kommunen von Bedeutung sind.“
Die Organisation des viersemestrigen Masterstudiengangs übernimmt der Graduate Campus der Hochschule Aalen, der seit vielen Jahren akademische Weiterbildungsprogramme anbietet. Der Master „Ressourcenmanagement im Klimawandelt“ ist für Interessierte mit einem Erststudium in Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Naturwissenschaften oder fachverwandten Richtungen geeignet, die sich zum Thema Klima und Ressourcen neben dem Job fortbilden möchten.
Das Studienkonzept zeichnet sich durch einen Mix aus Präsenz- und Onlinevorlesungen aus, ergänzt durch eine Blockwoche pro Semester und ausgewählte Exkursionen. Für eine gute Studierbarkeit neben dem Beruf sorgen ein modularer Studienaufbau mit direkt anschließenden Prüfungen sowie eine persönliche Ansprechperson am Graduate Campus, die bei allen Fragen rund um das Studium als „One-Stop-Office“ zur Verfügung steht. Die Geschäftsführerin des Graduate Campus, Dr. Alexandra Jürgens, hebt eine weitere Besonderheit des Studienkonzepts hervor: „Die Inhalte der einzelnen Semester sind so gewählt, dass sie in sich geschlossene Themenpakete bilden. So haben Interessierte die Möglichkeit auch einzelne Module oder Themenblöcke als Kurzstudium zu belegen und dafür ein Zertifikat zu erhalten.“ Bereits abgeschlossene Module werden angerechnet.
Der Zertifikatskurs „Klimawandel und Klimaanpassung“ startet am 21. April und „Ökosysteme in der Klimakrise“ am 12.Mai 2023. Studienstart ist im September zum Wintersemester 2023/24, ein Einstieg in den Master ist auch unterjährig möglich.
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