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Birgit Welt

Study Coach

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Reger, fachlicher und persönlicher Austausch




Simon Raußmüller hat den berufsbegleitenden Master Maschinenbau & Digitalisierung erfolgreich abgeschlossen. Aktuell arbeitet er bei der Mercedes-Benz AG im Bereich Prototypenfertigung und Additive Manufacturing. Als Betriebsingenieur ist er in diesem Bereich für die Prozesse, die Qualität und die Integration neuer Technologien verantwortlich. Im Interview erzählt er uns von beruflichen Herausforderungen und seinen Erfahrungen eines Studiums neben dem Beruf.

 

Herr Raußmüller, haben Sie sich seit Ihrem berufsbegleitenden Studium nochmals weitergebildet?

"Seit meinem Ausbildungsstart zum Werkzeugmechaniker im Jahr 2008, habe ich mich stetig berufsbegleitend weitergebildet. Ich habe den Techniker in Maschinenbau, den Bachelor und Master of Engineer berufsbegleitend erfolgreich absolviert."

Was hat Sie zu Ihren Weiterbildungen bewogen?

"Vor allem das starke Interesse, mich sowohl fachlich als auch persönlich weiterzuentwickeln. Darüber hinaus wollte ich meine berufliche Karriere vorantreiben und mich für neue Herausforderungen wappnen."

Wenn Sie an Ihr berufsbegleitendes Masterstudium zurückdenken, was haben Sie an Erfahrungen und Kompetenzen mitgenommen und wie hat sich Ihr berufliches Aufgabenfeld dadurch verändert?

"Eine grundlegende Erfahrung die ich mitgenommen habe ist „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“, ich durfte lernen, wie belastbar und ausdauerfähig ich bin. Fachlich konnte ich mir Methoden der Digitalisierung und Simulation angeeignet, die sich für mein Arbeitsumfeld, aber auch im Allgemeinen für die digitale Transformation eignen."

Wie hat Ihnen Ihr berufsbegleitendes Studium am Graduate Campus dabei geholfen, Ihre aktuelle Position in Ihrem Unternehmen zu bekommen?

"Das berufsbegleitende Studium hat mit meinem Stellenwechsel begonnen. Es hat mich befähigt in die neuen Aufgaben hinein zu wachsen und neue Impulse zu setzen."

Wie konnten Sie Studium und Beruf vereinbaren und wer hat Sie dabei unterstützt?

"Mein Arbeitgeber bietet eine Plattform für berufsbegleitend Studierende. Mein Chef hat mich in der Zeit motiviert und war an den Inhalten des Studiums interessiert. Die Jahresplanung war gut und die Kolleginnen und Kollegen haben mich unterstützt mit Rücksichtnahme, flexibler Urlaubsplanung und bei der Abschlussarbeit. Natürlich hat mich auch meine Familie unterstützt."

Gibt es aus Ihrer Studienzeit eine kleine Anekdote, die Sie uns erzählen möchten oder ist Ihnen ein Ereignis ganz besonders in Erinnerung geblieben?

"Die Professoren und Dozenten sind mir besonders gut in Erinnerung geblieben, weil sie ihren Job mit viel Leidenschaft und Herzblut gemacht haben. Die Lerngruppen, in denen gemeinsam Projekte bearbeitet wurden, haben einen großen Teil dazu beigetragen, dass man sich nicht alleine fühlt und dadurch wurde für mich ein reger fachlichen, aber auch persönlichen Austausch möglich."

Welchen Ratschlag geben Sie unseren Studierenden für die Karriereplanung?

"Immer ein Ziel vor Augen haben, dann ist es leichter dieses zu verfolgen, auch wenn der Weg steinig wird. Versucht das erlernte Wissen in der betrieblichen Anwendung zu sehen, stimmt euch mit Kollegen und Vorgesetzen ab um ggf. kleine Projekte, die sich auf den Lerninhalt beziehen, umzusetzen."

Würden Sie diesen Weg eines berufsbegleitenden Studiums wieder gehen?

"Ja, weil für mich der Bezug zur Praxis sehr wichtig ist und ich das Erlernte beruflich einsetzen und anwenden konnte, wodurch für mich ein Zweck offensichtlich wurde."

Lieber Graduate Campus Hochschule Aalen: wofür ich Dich schon immer mal loben wollte … bzw. welche Verbesserungswünsche ich habe …

"Lob für die freundliche und verlässliche Betreuung während des gesamten Studiums. Und dickes Lob für gute und motivierte Professoren und Professorinnen!"

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