Studium & Ausbildung DUAL - Von der breiten Masse abheben
Wer das Programm „Studium & Ausbildung DUAL“ beim Graduate Campus Hochschule Aalen erfolgreich beendet hat, besitzt einen entscheidenden Vorteil für den Arbeitsmarkt: Eine abgeschlossene Ausbildung, einen Hochschulabschluss der Hochschule Aalen und mehrjährige Berufserfahrung – und das bereits mit Anfang/Mitte 20.
Parallel zur Berufsausbildung können junge Menschen seit zwei Jahren in ihrem letzten Ausbildungsjahr ein berufsbegleitendes BWL-Studium am Graduate Campus Hochschule Aalen beginnen. Welche Erfahrungen die Studierenden gemacht haben, welche Tipps sie haben und wie sie persönlich von dem Programm profitieren, erzählen sieben Studierende im Gespräch.
Warum habt ihr euch für Studium & Ausbildung DUAL entschieden?
Felix Beug: Für mich ist das die optimale Variante, um direkt an meine Berufsausbildung anzuknüpfen und meine berufliche und persönliche Entwicklung voranzutreiben. Ich kann hervorragend meinen Rhythmus zwischen Beruf und Schule beibehalten und werde durch das Anrechnen von Grundlagenmodulen aus der Berufsschule zeitlich und finanziell entlastet. Ich würde mich jederzeit wieder für dieses Studienkonzept entscheiden.
Marius Sturm: Rückblickend vergingen die ersten Semester wie im Flug. Ich persönlich kann bestätigen, dass sich der Aufwand deutlich lohnt. Ich bin zufrieden mit meinen Leistungen und habe einige Inhalte auch im meinem Beruf einsetzen können.
Studieren, Ausbildung und Arbeiten – das klingt stressig. Wie anstrengend ist das und wie bringt ihr das mit eurer Freizeit unter einen Hut?
Michael Schmid: Neben den Ausbildungszeiten im Betrieb und der Berufsschule kommen auch noch die Präsenzzeiten für die Vorlesungen an der Hochschule am Freitagnachmittag und Samstag hinzu. Das Studium ist während der Ausbildung durch die Anrechnung von insgesamt 6 Modulen aber sehr gekürzt. Mit Interesse und Motivation ist das gut machbar. Natürlich fordert ein Studium neben Ausbildung und Arbeit mehr, als „nur“ eine Berufsausbildung. Dein Arbeitgeber stellt hohe Erwartungen und Anforderungen an dich und auch du selbst möchtest gute Leistungen zeigen. Diese erhöhte Belastung muss einem bewusst sein.
Pauline Dussler: Mit der Entscheidung für ein berufsbegleitendes Studium war mir bewusst, dass meine Prioritäten und mein Fokus dem Studium und dem Beruf gelten. Durch ein gutes Zeitmanagement gelingt es mir, Studium und Freizeit dennoch unter einen Hut zu bringen. Für mich persönlich ist es sehr wichtig, Zeit für mich, meine Familie und Freunde zu haben. So kann ich auch mal „abschalten“.
Fühlst du dich in deinem Jahrgang wohl? Wie würdest du die Stimmung unter den Studierenden beschreiben?
Tamara Frank: Obwohl ich anfangs unsicher war, auf welche Menschen ich bei einem berufsbegleitenden Studium treffe, war ich bereits nach dem ersten Treffen positiv überrascht. Wir verstehen uns alle sehr gut und unterstützen uns gegenseitig, wenn es jemand mal nicht in die Vorlesung schafft. So ein Studium schweißt zusammen – wir sitzen ja alle im „gleichen Boot“. Daher würde ich unsere Stimmung als positiv beschreiben. Wir freuen uns jetzt schon riesig auf die anstehende Auslandswoche.
Welche Tipps habt ihr für Neulinge? Was macht das Studieren für euch aus?
Alina Kludt: Es ist wichtig, eine gute Gemeinschaft mit seinen Kommilitonen aufzubauen und sich immer gegenseitig zu unterstützen. Manche Fächer können sehr zehrend sein, da man vor viele neue Herausforderungen gestellt wird. Gemeinsam kann man viele Hürden leichter bewältigen.
Vanessa Ilg: Mich freut es immer wieder zu sehen, wie sehr ich mit jeder Prüfungsleistung über meine eigenen Grenzen hinauswachse. Das macht mich stolz und bereitet mir Freude.
Würdet ihr das Programm auch an Freunde weiterempfehlen? Warum sollten sich auch andere junge Menschen dafür entscheiden?
Felix Hofmann: Ja, ich würde das Studienprogramm an meine Freunde weiterempfehlen. Die Abwechslung zwischen Beruf und Studium hilft einem dabei, ständig besser zu werden und andere Denk- und Vorangehensweisen zu entwickeln. Man kommt persönlich also weiter! Und man hat immense Vorteile auf dem Arbeitsmarkt: Wer kann schon mit Anfang/Mitte 20 von sich behaupten, eine abgeschlossene Ausbildung, ein abgeschlossenes Studium inklusive mehrjähriger Berufserfahrung zu haben? Die Antwort ist: kaum jemand. Man hebt sich von der breiten Masse ab!
Studium & Ausbildung DUAL: Ausbildungsleistungen sind anrechenbar
Das Studienmodell „Studium & Ausbildung DUAL“ eignet sich für Berufsschüler der Ausbildungsberufe Bankkauffrau/-mann, Industriekauffrau/-mann und Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel der Kaufmännischen Schule in Aalen, Ellwangen oder Schwäbisch Gmünd. Sie können in Kooperation mit dem Ausbildungsbetrieb ihren Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre (B.A) an der Hochschule Aalen erwerben. In den ersten beiden Semestern findet durch das Anrechnen von Ausbildungsleistungen ein stark reduziertes Studienprogramm statt. So entfällt „doppeltes“ Lernen und es müssen nur zwei Prüfungen pro Semester geschrieben werden. Nach dem Abschluss der Berufsausbildung steigt dann der Anteil an Vorlesungen auf das reguläre Arbeitspensum eines berufsbegleitenden Studierenden.
Studierende erarbeiten sich Pluspunkte für den Arbeitsmarkt
Motivierte junge Erwachsene, die sich fit für ihre berufliche Zukunft machen möchten, sind in diesem Ausbildungs- und Studienkonzept genau richtig und heben sich von der breiten Masse ab. Die Studierenden verdienen bereits während des Studiums Geld und werden in aller Regel auch von den Arbeitgebern beim Finanzieren der Studiengebühren unterstützt. Dafür geben Sie dann auch etwas zurück: Die Lerninhalte aus dem berufsbegleitenden Studium können die Studierenden sofort im Beruf praktisch anwenden und werden so nicht nur besser verstanden, sondern bringen aktuelles Fachwissen ins Unternehmen.v
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