Zu Besuch an der Partnerhochschule in Jordanien
Nachdem coronabedingt über zwei Jahre kein persönlicher Kontakt mit der German Jordanian University (GJU) in Amman gepflegt werden konnte, reiste nun eine Delegation der Hochschule Aalen und des Graduate Campus Hochschule Aalen an die GJU um die strategische Partnerschaft weiterzuentwickeln.
Mit der Gründung der GJU im Jahr 2005 hat die jordanische Regierung auf die mangelnde Praxisausbildung im Land reagiert. Zum Vorbild haben sich die Gründer das deutsche HAW-Modell gemacht. Die Curricula wurden nach und nach gemeinsam mit deutschen Professorinnen und Professoren entwickelt. Bis heute gehören deutsche Lehrende zum akademischen Personal.
Eine Besonderheit der GJU ist ein obligatorisches Jahr in Deutschland, das die Studierenden zur Hälfte an einer der 120 deutschen Partnerhochschulen und zur Hälfte in einem Unternehmen in Deutschland in Form eines Praktikums verbringen.
Im Mai werden Studierende des Graduate Campus im Zuge ihres berufsbegleitenden Studiums an der GJU ein einwöchiges Short Program absolvieren. „Wir freuen uns sehr, dass nun wieder Auslandsstudienmodule angeboten werden können, diese sind in der Regel Bestandteil aller Studienangebote“, sagt Dr. Alexandra Jürgens, Geschäftsführerin des Graduate Campus Hochschule Aalen. „So werden nicht nur fachliche Kompetenzen gefördert, sondern auch die interkulturellen Fähigkeiten der Studierenden erweitert.“
Foto von links: Marie Regel und Dr. Alexandra Jürgens (Graduate Campus Hochschule Aalen), Prof. Ala’aldeen Al-Halhouli (President GJU), Prof. Ralf Rosskopf (Vice President for International Affairs at GJU), Stefanie Kirsch (Head of International Office GJU).
Foto: Graduate Campus Hochschule Aalen
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